Hier gibt's jeden Tag ein neues Argument, warum Wehrpflicht, Zivildienst und Katastrophenschutz unbedingt beibehalten werden müssen – deshalb am 20. Jänner ein JA zur Wehrplicht in Österreich! #95 Während in Deutschland früher 90.000 Zivildiener tätig waren, sieht der Bundesfreiwilligendienst gerade noch 35.000 Stellen vor. #94 Großbritannien hat eine Berufsarmee und muss bereits vor Gefängnissen und in Pubs rekrutieren, weil sich nicht genügend Freiwillige melden! #93 Bei einem freiwilligen Sozialjahr ist immer die Frage, ob sich genügend Bewerber melden. Bleiben die Bewerber aus, bricht das System zusammen.
#92 Ohne Grundwehrdiener kommt es zu Kasernenschließungen.
Dadurch kommt es zu Ausfällen für Zulieferbetriebe! #91 Eine Berufsarmee gefährdet den Wirtschaftsstandort im ländlichen Raum. #90 Berufsameen sind dazu da, um Kriege zu führen. Die USA haben die Wehrpflicht im Zuge des Vietnamkriegs abgeschafft. #89 Das Beispiel Belgien zeigt: Berufsarmeen führen zu einer Überalterung des Personals! #88 Eine Berufsarmee bedeutet weniger Leistung für mehr Geld. Weniger Soldaten zu deutlich höheren Kosten ist ein schlechtes Angebot. #87 Mehr als 20 Jahre lang haben Generationen von Grundwehrdienern unsere Grenzen geschützt! #86
In Deutschland haben ein Viertel der Bewerber die Ausbildung bei der Bundeswehr nach den ersten zwei Wochen abgebrochen! #85 Eine Berufsarmee ist anfällig für politischen Missbrauch und kann zu einer latenten Gefahr für Österreich werden. #84 Die Wehrpflicht stellt die demokratische Verankerung unseres Heeres sicher! #83 Seriöse Berechnungen zeigen, dass eine Berufsarmee den Steuerzahler doppelt so viel kosten würde wie unser jetziges System. #82 Die Wehrpflicht leistet einen aktiven Beitrag zur Integration, da sich hier junge Österreicher mit Migrationshintergrund mit den Grundwerten ihrer neuen Heimat vertraut machen! #81 Bei der Militärmusik sind 80 Prozent der Musiker Grundwehrdiener, die im Rahmen ihres Präsenzdienstes spielen. #80 Die Ehrenformationen bei Staatsempfängen wären ohne Grundwehrdiener in der derzeitigen Form nicht realisierbar. #79 Junge Männer können beim Zivildienst nützliche Ausbildungen wie die Ausbildung zum Rettungssanitäter machen! #78 Ein bezahltes Sozialjahr schafft ein Zweiklassensystem an Helferinnen und Helfern und untergräbt damit das ehrenamtliche Engagement. #77 Zivilisation bedeutet, sich gegenseitig zu helfen von Mensch zu Mensch, von Nation zu Nation. #76 Der Zivildienst baut Brücken zwischen Jungen und Älteren, armen und begüterten Menschen, Gesunden und Kranken! #75 Wenn der Zivildienst wegfällt, gibt es auch keine Auslandszivildiener mehr bei internationalen Gedenkstätten! Der Auslandszivildienst ist die geistige Visitenkarte unserer Heimat im Ausland. #74 Der Wegfall des Zivildienstes bedeutet den Wegfall vieler wichtiger und gewohnter Sozialleistungen. #73 Der Zivildienst ist die Stütze unseres Sozialsystems. Die Schwächsten unserer Gesellschaft verlassen sich darauf. #72 Das Rettungswesen, die Behindertenbetreuung, die Sozialhilfe und die Altenbetreuung sind auf Zivildiener angewiesen. #71 Der Zivildienst ist die Grundlage für späteres ehrenamtliches Engagement. Geben wir der solidarischen Gesellschaft eine Chance. #70 14.000 unersetzbare junge Österreicher leisten jedes Jahr ihren Zivildienst bei den österreichischen Hilfsorganisationen. #69 Der demografische Wandel zeigt: Wir werden in Zukunft noch stärker auf soziale Dienste angewiesen sein. Der Zivildienst ist daher unentbehrlich. #68 Der Zivildienst garantiert, dass die Rettung heute in wenigen Minuten am Unfallort ist. #67 Der Zivildienst ist erprobt und lässt sich nicht ersetzen. #66 Der Zivildienst bringt junge Männer in Sozialberufe. Ein Bereich, in dem traditionell wenige Männer tätig sind. #65 Der Dienst am Menschen ist unverzichtbar und kann nicht mit Geld aufgewogen werden! #64 Ohne den Dienst am Menschen droht der Kahlschlag im Sozialbereich. #63 Ohne Wehrdienst gibt es keinen Zivildienst! #62 Unwetterkatastrophen werden ständig mehr. Wer den Blick in die Zukunft richtet, darf nicht auf unsichere Experimente ohne Grundwehrdiener setzen. #61 Das Bundesheer hilft auch bei Waldbränden und Sturmschäden. Ohne Wehrpflichtige wäre das bei großflächigen Katastrophen undenkbar. #60 Bei Katastrophen brauchen wir tausende Wehrpflichtige, die Sandsäcke füllen, Brücken bauen und Betroffene evakuieren. #59 Wenn Einsätze länger dauern, brauchen Freiwillige Feuerwehren dringend Unterstützung von unserem Bundesheer. #58 Unsere Soldaten leisten einen wichtigen Beitrag zur Katastrophenhilfe: Ob bei Erdbeben oder dem verheerenden Tsunami 2004 - unser Bundesheer hilft weltweit Menschen in Not. #57 Nur die Wehrpflicht ist Garant für ein Bundesheer mit der notwendigen Mannstärke beim Katastrophenschutz. #56 Bei der Lawinenkatastrophe von Galtür 1999 wurden 18.000 Menschen von unserem Bundesheer ausgeflogen. Wie hätte das ohne Unterstützung der zahlreichen Grundwehrdiener organisiert werden sollen? #55 Bei Prämien von 5.000 € für die sogenannte freiwillige Miliz stehen ehrenamtlichen Helfern im Einsatz bezahlte Arbeitskräfte gegenüber.
Dieses Zweiklassensystem von Helfern wäre das Ende des Ehrenamts. #54 Bei den zahlreichen Murenabgängen und Überschwemmungen in der Steiermark und in Tirol allein diesen Sommer waren hunderte Grundwehrdiener im Katastropheneinsatz. #53 Kommt eine Berufsarmee, werden mit einem Schlag 1.800 qualifizierte Pioniersoldaten auf 180 reduziert! #52 Eine Berufsarmee kann den Katastrophenschutz nicht sicherstellen, da sie nicht über ausreichendes Personal verfügt. #51 Beim Hochwasser 2002 waren 11.000 Grundwehrdiener im Einsatz und haben den Menschen geholfen! Ein Berufsheer wäre dazu nicht imstande gewesen. #50 Zusammen bieten Feuerwehr und Bundesheer den besten Schutz um Katastrophenfall. An diesem bewährten Modell wollen wir festhalten. Und das geht nicht ohne Wehrpflicht. #49 Österreich wird regelmäßig von schweren Naturkatastrophen heimgesucht. Die flächendeckende Hilfe beim Katastrophenschutz kann nur mit der Wehrpflicht sichergestellt werden. #48 Nur die Wehrpflicht garantiert eine gesellschaftliche Durchmischung des Bundesheers. #47 Freiwillige für eine Berufsarmee zu werben kostet viel Geld - das System würde teurer! #46 Eine Berufsarmee kann den Schutz kritischer Infrastruktur nicht sicherstellen, da es nicht genügend Mann hat. #45 Während des Präsenzdienstes lernen junge Männer viele brauchbare Kompetenzen: Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Pflichtbewusstsein sowie körperliche und geistige Belastbarkeit sind auch im späteren Berufsleben nützlich. #44 Wir wollen keinen Staat im Staat, sondern ein Heer, das fest in der Gesellschaft verankert ist. #43 Spanien hat trotz dramatischer Arbeitslosigkeit massive Probleme, genug Soldaten zu finden. Man rekrutiert bereits in Südamerika und verspricht Freiwilligen die spanische Staatsbürgerschaft. #42 Internationale Erfahrungen zeigen, dass Berufsarmeen unter chronischen Rekrutierungsproblemen leiden. #41 Eine Berufsarmee ist im Alltag zu groß, und im Ernstfall zu klein! #40 Ohne Wehrpflicht gibt es keine funktionierende Miliz, ohne Miliz gibt es keinen Rückhalt in der Gesellschaft! #39 Sicherheit ist nicht konjunkturabhängig. Bezahlte Arbeitskräfte schon! Wer garantiert, dass sich ohne Wehrpflciht genügend Freiwillige aus allen sozialen Schichten melden? #38 Ohne Wehrpflicht ist unsere Heimat Katastrophen schutzlos ausgeliefert! #37 Ohne Grundwehrdiener kommt es zu vielen Kasernenschließungen. Dadurch gehen zahlreiche Arbeitsplätze in der Region verloren! #36 Mit der Abschaffung der Wehrpflicht verliert Österreich sofort 28.000 strukturierte Milizsoldaten! #35 Der Dienst für Österreich ermöglicht es jungen Menschen der Allgemeinheit etwas zurückzugeben. Das stärkt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. #34 Der Dienst für Österreich ist ein klares Bekenntnis zur Heimat! #33 Ja zur Wehrpflicht, weil Milizsoldaten nach Ableistung des Wehrdiensts den Großteil des Personals für Auslandseinsätze stellen. #32 Wehrpflicht und Zivildienst leisten einen wichtigen Beitrag zur staatsbürgerlichen Bildung! #31 Neutrale Staaten wie Finnland und die Schweiz gehen mit gutem Beispiel voran: Halten auch wir weiterhin an der bewährten Wehrpflicht fest! #30 Durch das auf der Wehrpflicht basierende Milizsystem profitiert unser Bundesheer vom Know-how der Miliz! #29 Junge Männer können im Rahmen des Wehrdiensts nützliche Ausbildungen wie den Führerschein oder eine Erste Hilfe Ausbildung machen! #28 Während der Ableistung des Wehrdiensts lernen die jungen Männer Kameradschaft und Zusammenhalt #27 Die Zeit der Wehrpflicht ist für viele junge Menschen die einzige Gelegenheit um Menschen aus völlig anderen Teilen der Gesellschaft kennenzulernen. #26 Wir wollen, dass Bürger in Uniform weiterhin Mitbürgern begegnen. #25 Schweden, das die Wehrpflicht ausgesetzt hat, gibt dafür mit 4,6 Mrd. Euro mehr als doppelt so viel für Verteidigung aus wie Österreich! #24 Unser Bundesheer ist mit der Wehrpflicht unsere Versicherung. Wir sind froh, wenn wir es nicht brauchen – aber dankbar, wenn wir es haben! #23 Wehrpflichtige werden beim Bundesheer durch Sport und Bewegung körperlich fit – außerdem fördert das Bundesheer den Leistungssport! #22 Die Stellung ist die größte Gesundenuntersuchung in Österreich und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsprävention! #21 Für die vielfältigen Bedrohungsszenarien (Cyber-Attacken, terroristische Angriffe, regionale Krisenherde) brauchen wir ein vielseitig einsetzbares Bundesheer. Wir wollen auch in Zukunft die Souveränität und Neutralität unseres Landes verteidigen. #20 Friedenssichernde Auslandseinsätze sind die internationale Visitkarte unseres Bundesheers. Wir müssen auch in Zukunft unser internationales Engagement sicherstellen. #19 Ein NATO-Beitritt hieße Kriegseinsätze für unsere Soldaten. #18
Eine Berufsarmee wäre der Anfang vom Ende der Neutralität.Wir sagen NEIN zum NATO-Beitritt und bekennen uns zu unserem österreichischen Weg. #17 NATO-Beitritt heißt Beistandspflicht. Denn das steht im Artikel 5 des NATO-Vertrags! #16 Staaten haben in der Vergangenheit meist in Hinblick auf die NATO auf eine Berufsarmee umgestellt. #15
Unser Wehrsystem besteht aus Milizsoldaten, Grundwehrdienern und Berufssoldaten. Alle von ihnen sind Profis! #14
Wir sagen Ja zur Wehrpflicht, weil wir in keinem sicherheitspolitischen Traumland leben: Die Verteidigung österreichischer Souveränität ist Kernaufgabe des Bundesheeres!
#13
Wer Sachverstand hat, kann nicht für ein Berufsheer stimmen.
#12
Die Wehrpflicht ist unserer Verfassung verankert!
#11
Ein Heer, das auf einem Milizsystem aufbaut, ist zur Verteidigung der Bevölkerung da.
#10
Verantwortung für andere übernehmen ist wichtig für die Persönlichkeitsbildung. Bundesheer und Zivildienst garantieren das auch in Zukunft!
#9
Wir sagen Nein zur Vollkasko-Gesellschaft! Eine Gesellschaft braucht Solidarität und Zusammenhalt.
#8
Während des Zivildienstes sammeln junge Männer Erfahrungen im Sozialbereich!
#7
Der Zivildienst ist die soziale Schule der Nation!
#6
Nur mit der Wehrpflicht können die vielseitigen Aufgaben des Bundesheers und der Zivildienst erhalten werden!
#5
Wer an der Wehrpflicht rüttelt, rüttelt am Zivildienst; wer am Zivildienst rüttelt, rüttelt an den Grundfesten unseres Sozialsystems!
#4
Der Bürger in Uniform ist ein zentrales Bindeglied zwischen Gesellschaft und Militär.
#3
Sicherheit ist Aufgabe der Bürger und darf nicht delegiert werden!
#2
Wer im Wehrdienst einen Zwangsdienst sieht, hat seine staatsbürgerliche Pflicht nicht verstanden.
#1
Sich wehren zu können, ist Pflicht. Wir nehmen unsere Verteidigung selbst in die Hand – die Wehrpflicht ist Garant für eine eigenständige und umfassende Landesverteidigung! Teufelsspirale "bezahltes Sozialjahr" - hoher Aufwand und Entwertung des Ehrenamts Ohne Zivildienst gehen den Einrichtungen mit einem Schlag 10.000 Kräfte verloren. Will man diese durch bezahlte Arbeitskräfte ersetzen, so schafft man gleich zwei Probleme:
Erstens muss man so attraktiv bezahlen, dass das freiwillige Sozialjahr auch wirklich für genügend Menschen in Frage kommt. Zahlt man nur für eine kleine Gruppe, dann bricht das Gesundheits- und Sozialsystem in Österreich zusammen. Ersetzt man hingegen die Arbeitskraft der Zivildiener ausreichend durch Berufs-Personal, dann steigen die Kosten ins Unermessliche – auf geschätzte 500 Mio. Euro im Jahr. Damit nicht genug, würde man so gleichzeitig einen "Zweiklassensozialdienst" schaffen, in dem gut bezahlte Arbeitskräfte ehrenamtlichen Mitarbeitern gegenüber stünden. Wie lange würde das wohl gut gehen? Wie viele Ehrenamtliche würden langfristig zusehen, wie andere für die gleichen Tätigkeiten gutes Geld bekämen? Es ist nicht schwer nachzuvollziehen, dass ein derartiges Zweiklassen-System sukzessive seine ehrenamtlichen Mitarbeiter verliert, wodurch wiederum mehr Kräfte fehlen, die dann ebenfalls durch bezahlte Kräfte ersetzt werden müssen. Die Abwärtsspirale setzt sich fort! Und damit nicht genug. - Der Zivildienst stellt heute die wichtigste Pforte dar, über die junge Menschen in ehrenamtliche Tätigkeiten einsteigen, die wichtigeste Phase, in der sie ihre soziale Seite entdecken und dann auch weiterhin einen solidarischen Beitrag im Gesundheits- und Sozialdienst leisten wollen: ehrenamtlich. Das bezahlte Sozialjahr ist daher nicht nur eine teure Angelegenheit, es wird auch längerfristig noch teurer und untergräbt gleichzeitig soziales ehrenamtliches Engagement in Österreich! Am 20. Jänner wird es die Volksbefragung über die Allgemeine Wehrpflicht in Österreich geben. Bei dieser Befragung geht es darum, eine Entscheidung zu treffen. Es ist aber nicht eine Entscheidung darüber, ob der Wehrdienst in Österreich freiwillig sein soll oder nicht - es geht um die Entscheidung darüber, ob die soziale und gesundheitliche Sicherheit in Österreich gewährleistet bleibt und die Souveränität und Neutralität unseres Staates weiterhin garantiert werden kann
Warum Wehrpflicht??
Ist Wehrpflicht teurer als soziales Jahr?? Warum sollte Darabosch bleiben??
Wahrscheinlich ist die Aussage vom Bundeskanzler nur eine Warnung, dass auch bei verlorener Abstimmung der Minister bleibt.
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